Jeder Unternehmer ist dazu verpflichtet eine Intrastat Meldung abzugeben. Dabei handelt es sich um eine systemische Meldung an das Statistische Bundesamt über die innerhalb der Europäischen Union verbrachten Waren und Dienstleistungen. Diese sind wertmäßig zu erfassen und mitzuteilen, damit die europäischen Einzelstaaten mit Hilfe der Daten eine Außenhandelsstatistik erstellen können.
Heute verraten wir dir einen ersten Schritt, den wir bei unserer Dienstleistung prüfen und mit dessen Hilfe dir unter Umständen schneller als gedacht die rechtliche Sicherheit „besorgen“ kannst.
Die Begriffe Fullfilment by Amazon (FBA) oder Amazon Seller tauchen heutzutage in vielen Beiträgen und Foren auf, wenn man sich über den nebenberuflichen Start in ein Business informieren möchte. Das sogenannte FBA-Business ist eine eine sehr interessante Möglichkeit die ersten unternehmerischen Schritte zu gehen. Aber wie bei allem ist der schnelle Reichtum nur eine Illusion und es gibt Stolpersteine, die unbedingt beachtet werden müssen. Wir möchten hier die Herausforderungen beleuchten, die ein FBA-Unternehmer mit dem Zoll haben kann.
Wer Ware aus einem Drittland außerhalb der Europäischen Union EU) einkauft, wird an der Grenze damit konfrontiert, seine Ware verzollen zu müssen. Neben der Einreihung der Ware und der Dokumente für den zollrechtlich freien Warenverkehr sind oftmals auch entsprechende Abgaben zu leisten. Diese nennt man Einfuhrzoll.
Wer in die Schweiz Waren ausführen möchte, sollte sich mit den Einfuhrbestimmungen für die Schweiz beschäftigen. Dies dient vor allem der eigenen Absicherung, kann aber auch für deinen Endkunden von Vorteil sein. Grundsätzlich: beim Import von Waren in die Schweiz ist immer der Empfänger verantwortlich! Das bedeutet im Umkehrschluss, dass du an der Grenze die Verantwortung abgibst an deinen Käufer.
Wir wollen aber unseren Kunden einen Mehrwert bieten um spätere Überraschungen zu vermeiden. Und damit kommt unser Avatar Bernd wieder auf die Bühne.
Die Begrifflichkeit EFTA steht für „European Free Trade Association“. Es handelt sich bei der EFTA um eine internationale Organisation, deren Absicht es war eine Freihandelszone aufzubauen. Diese sollte mit der damaligen EWG, also der späteren Europäischen Gemeinschaft konkurrieren.
Du erhälst von Deinem Lieferanten ein Sample in einer Mustersendung. Und Du möchtest dieses korrekt in der EU einführen? Dabei lässt sich für Dich als Unternehmer Geld sparen.
Eine Mustersendung kann von den Zollabgaben befreit sein
Die Intrastat-Meldung ist von Unternehmen in der Europäischen Gemeinschaft abzugeben. Sie dient der Erfassung der Warenverkehre zwischen den Mitgliedsstaaten. Die Rechtsgrundlage für diese Meldung ist die Verordnung 638 aus dem Jahre 2004. In Verbindung mit weiteren Verordnungen wird damit für alle EU-Staaten eine mindeste Datenerfassung der innergemeinschaftlichen Handelsstatistik definiert.
Ich bin in meinem vorangegangenen Artikel über die Beantragung einer verbindlichen Zolltarifauskunft bereits kurz auf die Datenbank der EU eingangen, in der Du eine VZTA suchen kannst. Diese Hilfestellung solltest Du Dir unter keinen Umständen entgehen lassen. Die Rechtsverbindlichkeit einer VZTA erhälst Du zwar erst mit ihrer Erteilung auf Deinen Antrag hin, aber die Ergebnisse der Datenbankabfrage können vorab schon sehr hilfreich sein. Nun möchte ich Dir zeigen, wie Du nach VZTA suchen kannst um kostbares Geld in Deinem Unternehmen zu sparen bzw. nicht fehlzuinvestieren.
150.000 verbindliche Zolltarifauskünfte in einer Datenbank für Dich
Wer Handel in der EU treibt, muss bei seinem Geschäftspartner die EORI-Nummer prüfen. Diese Vorschrift ergibt sich aus dem Unions-Zoll-Kodex bzw. dessen Durchführungsverordnung. Jeder Handelnde ist in der EU zur Registrierung beim Zoll verpflichtet, sobald er Ware in anderen Mitgliedsstaaten verbringt oder von dort Ware einführt. Wer mit Drittländern außerhalb der EU handelt, ist ebenso auf die Registrierung und die EORI-Nummer angewiesen.