handelsbeziehungen mit russland

Handelsbeziehungen mit Russland – wichtige Tipps

Die Welt rückt immer näher zusammen, das gilt auch bei Handelsbeziehungen mit Russland. Während man in Ländern innerhalb der Europäischen Union relativ problemlos Waren und Dienstleistungen austauscht, sieht es mit den Beziehungen zu Russland ein wenig anders aus.

Deutschland ist nach wie vor ein sehr wichtiger Handelspartner für Russland und daran haben diverse Krisen in den letzten Jahren auch nichts geändert. Allerdings muss jedes Unternehmen, das sich für eine Kooperation mit Russland interessiert, über die Besonderheiten des anderen Landes Bescheid wissen. Dazu zählen nicht nur die Gepflogenheiten im Ausland, sondern auch die Formalitäten, die man bei Exporten nach Russland beachten muss.

Was gibt es bei deutsch-russischen Kooperationen zu beachten?

Wer mit Russland eine Handelsbeziehung eingehen möchte, sollte sich natürlich der Sprachbarriere bewusst sein. Immerhin hat Russland nicht nur eine andere Sprache, auch die Schrift unterscheidet sich maßgeblich von Mitteleuropa. Wer Waren von Deutschland nach Russland exportieren möchte, muss dazu einige Formalitäten abwickeln. Dazu gehören zum Beispiel die Export- und Begleitpapiere, die vom Exporteuer ausgefüllt werden müssen.

Wichtig dabei ist zu wissen, dass diese Papiere immer mindestens in zweifacher Ausfertigung zu erfolgen haben. Außerdem ist zu beachten, dass sowohl die Proforma- als auch die Handelsrechnung auf Russisch beizulegen ist. Wer der russischen Sprache nicht mächtig ist, sollte für wichtige Dokumente auf jeden Fall eine russische Fachübersetzung anfertigen lassen. Auf den Rechnungen sind unter anderem folgende Informationen anzuführen:

● Name und Anschrift des Verkäufers
● Name und Anschrift des Käufers
● Umsatzsteuernummer
● Vertrags- und Rechnungsnummer
● Datum
● Warenbeschreibung, möglichst detailliert mit Zollnummer
● Gewicht des Pakets
● Preis der Waren inklusive Währungsangabe

Zu diesem Punkten kommen noch die Anzahl der Packstücke, die Angabe der Ursprungsländer jeder einzelnen Ware und die Zahlungsmodalitäten. Anhand dieser langen Liste sieht man, warum manche Unternehmen vor einer Kooperation mit Russland zurückschrecken.

Warum eine Kooperation mit Russland eingehen?

Trotz der erwähnten aufwendigen Zollformalitäten ist Russland für deutsche Unternehmen ein wichtiger Handelspartner. Bevor man die Beziehungen intensiviert und über Exporte nach Russland intensiv nachdenkt, sollte man sich mit dem russischen Markt befassen. Hier ist die Schere zwischen arm und reich noch viel deutlicher zu sehen als in Mitteleuropa. Daher stellt sich die Frage, ob es in Russland tatsächlich einen Markt für die angebotenen Waren gibt. Es ist relevant, sich mit dem Zielpublikum auseinanderzusetzen. Schließlich geht man mit einer Kooperation oft eine längerfristige Beziehung mit einem ausländischen Partner ein. Wirtschaftskooperationen sind deshalb beliebt, weil es dabei nicht nur um einen Produkt- sondern auch um einen Wissenstransfer geht.

In Russland gibt es andere Forschungen als in Deutschland, manche Bereiche sind deutlich weiterentwickelt. Bei Kooperationen geht es unter anderem auch um die gemeinsame Nutzung von Produktionsstätten, um die Auslagerung bestimmter Aktivitäten und unter dem Strich auch um Kostenersparnis. Egal ob man sich dafür entscheidet, eine Kooperation mit einer russischen Firma einzugehen oder einfach Waren in den Osten exportieren möchte, wichtig ist auf die korrekte Übersetzung aller relevanten Dokumente zu achten. Dafür sind professionelle Übersetzungsbüros die richtigen Ansprechpartner.

Wie findet man ein perfektes Übersetzungsbüro für deutsch-russische Texte?

Wer eine Kooperation mit einer russischen Firma eingeht, setzt in der Regel einen Vertrag auf. Darin sind alle wichtigen Punkte geregelt. Es liegt auf der Hand, dass es bei den Texten keinerlei Spielraum für Interpretationen geben soll. Im Vertrag wird unter anderem geregelt, welches Recht zum Einsatz kommt, sollte es zu Streitigkeiten kommen. Aber nicht nur Verträge müssen übersetzt werden. Oft geht es auch darum, Produktbeschreibungen oder Bedienungsanleitungen auf Russisch zu übertragen. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Waren in Russland auch tatsächlich Anklang finden.

Russisch ist keine einfache Sprache, professionelle Übersetzter leisten wertvolle Dienste. Allerdings sollte man gerade bei Übersetzungen auf Russisch genügend Zeit einplanen. Die Bearbeitungsdauer hängt von verschiedenen Faktoren ab. Darunter fallen zum Beispiel die Art des Textes (also Vertrag oder anderer juristischer Text oder eine allgemeine Beschreibung), der Länge des Dokuments und der Dringlichkeit. Ist man dazu bereit, länger auf die Übersetzung zu warten, kommt man billiger weg als wenn man einen Expresszuschlag zahlt, weil man das Dokument innerhalb weniger Tage benötigt. Es zahlt sich auf jeden Fall aus, verschiedene Angebote miteinander zu vergleichen und nicht das erstbeste Übersetzungsbüro zu wählen. Dabei kann man zum Beispiel die Bewertung anderer Kunden zu Rate ziehen.

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